Für die nächsten Jahre bis 2025 werden zentrale Themen der Schulentwicklung in folgenden Bereichen liegen:

  • Nach den Prinzipien des Selbstgesteuerten Lernens und der Kompetenzorientierung im Unterricht wird es eine neue Generation von Lernkonzepten und Methoden geben, die die Fertigkeiten der Lehrkräfte in digitalem Basiswissen mit den pädagogisch fundierten Standards verknüpfen, zum Beispiel in Schulungen zu Aufgabenformaten, didaktischer Jahresplanung usw. dyrda+partner haben hierfür das VIEL®-Konzept-hybrid entwickelt, das schon in vielen Schulen umgesetzt wird. Dieses erfolgreiche Konzept haben wir seit 2018 an die digitalen Anforderungen angepasst. Unsere Schulungen bauen auf diesem Konzept auf.
  • Weiterhin brauchen Schulen für diesen Entwicklungsprozess Steuergruppen und aktive Teamprozesse. Ein digitales Konzept lässt sich nur systematisch umsetzen.
  • Aufbau von neuen Unterrichtskonzepten  zur Bewältigung der zunehmenden Heterogenität in der Schülerschaft. Neben dem Präsenz-Unterricht wird die digitalisierte individuelle Förderung hierbei eine große Rolle spielen. Konzepte sind gefragt.
  • Die Schulen werden neue Medienkonzepte, technologische Ausstattung im Unterricht und neue Formen der Lehrkräfte-Kooperation brauchen.
  • Bis 2025 setzen wir auf ein hybrides Konzept der Schulentwicklung®, das schrittweise  in den Kollegien entwickelt werden sollte. Wir beraten Sie in allen Fragen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung.
Klaus Dyrda

Klaus Dyrda

dyrda+partner
  klaus.dyrda@dyrda.de
  +49 (0)177 727 020 4

Das pädagogische Entwicklungskonzept

Wir gehen vom Entwicklungsschwerpunkt Unterrichtsentwicklung aus und definieren im hybriden Konzept ® die Anforderungen wie folgt:

  • Klärung der Anforderungen an pädagogisch-konzeptionelle Fragen der Heterogenität, die über Medien und Vernetzung bearbeitet werden können.
  • selbstgesteuertes Lernen in den Systemebenen der analogen und/oder digitalen Unterrichtsentwicklung
  • Individuelle Förderung mit:
    • Pädagogischer Diagnostik (auch anlog)
    • Aufgabenformate (analog und digital)
    • Sprach- und Leseförderung (analog und digital)
    • Steuerung von Homeschooling bzw. Distanzunterricht

Lesen Sie mehr bei unserer Partnergesellschaft - Institut für Unterrichtsentwicklung & Evaluation

Visionen

„Wer Visionen hat, muss zum Arzt.“ Dieser Spruch eines ehemaligen Bundeskanzlers war gegen ideologische Ansätze gesellschaftlicher Reformen gerichtet. Dieser Spruch hat wohl viele politisch Verantwortliche beeindruckt: Es gibt seitens der politischen Strömungen kaum eine Bildungsprogrammatik, die über den Tellerrand oder über die Legislaturperiode reichen könnte.

Eine realistische Vision, also einer auf Praxis und Weitsicht basierenden Vorstellung, wie für die junge Generation, für Eltern und Arbeitnehmer z.B. eine Bildungsperspektive bis 2030 aussehen könnte, ist dringend erforderlich. Für Eltern beispielsweise, die eine Bildungsperspektive für ihre Kinder im Jahr 2019 andenken, müsste diese bis 2040 reichen können.

Daher brauchen Schulen weitreichende verlässliche Perspektive.

Wir entwickeln mit Schulen und Schulträgern mittel- und langfristige Konzepte: seit 30 Jahren mit Erfolg. 

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Teamentwicklung als ständige Herausforderung

Lernen erfolgt kumulativ, und so wird der Aufbau von Jahrgangs-, Bildungsgangs- und/oder Fachteams notwendig. Fach- und überfachliche Kompetenzen müssen in gleichem Maß gefördert werden, um die Schüler*innen optimal auf das Studium oder Berufsleben und das Leben allgemein vor­zubereiten. 

Darüber hinaus zählen Kooperation und Kollaboration zu den sog. 4 K's, (Kritikfähigkeit, Kreativität, Kommunikation und Kooperation & Kollaboration) die von der OECD in den Pisastudien und darüber hinaus zu den künftig bedeutsamsten Kompetenzen der kommenden Jahrzehnte zählen.

Daher bedarf es einer pädagogischen Teamstruktur in den Jahr- und Bildungsgängen.

Die gemeinsame didaktische Jahresplanung wird ein zentrales Entwicklungsthema der nächsten Jahre.

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