Teamfähigkeit ist eine zukünftige Schlüsselkompetenz für große und kleine Kollegien, für alle Organisationsformen.
Insbesondere in Umbruchzeiten ist die Fähigkeit, Teams zu bilden und zu entwickeln, die elementare Methode jeder schulischen Reform.
Wenn man erfolgreiche Reformen an Schulen analysiert, stellt man schnell drei zentrale Faktoren fest, die nicht einzeln, sondern immer nur im "Paket" wirksam sind:
- systematisches Vorgehen
- schrittweises Vorgehen
- teamorientiertes Vorgehen
Letztlich ist Teambildung der dauerhafte "Kitt", der die Schule nicht nur zusammenhält, sondern die Kräfte zu einer gemeinsamen erforderlichen Wertschöpfung bündelt. Künftig wird man schulische Qualität nicht nur an der einzelnen Lehrkraft messen, sondern daran, ob es der Schule als Institution gelingt, eine dauerhafte Qualität zu gewährleisten. Dann reicht individuelle Qualität der einzelnen Lehrkraft nicht mehr aus.
Es fehlen professionelle Instrumente der Teamentwicklung.
dyrda+partner haben für Sie das (Thema 6) mit in den Katalog der aktuellen Themen aufgenommen, das die Teambildungsprozesse in spezifischen Anforderungsbereichen thematisiert, z.B. für:
- multiprofessionelle Teams für Inklusion
- gemischte Teams im Ganztag
- Unterrichtsentwicklung in Jahrgangs- Klassen-, Fach- oder Bildungsgangteams
usw.
Schule im Einzelkämpfer-Modus funktioniert nicht
Für eine gute Schulentwicklung braucht es unter anderem ein Kollegium, das kooperativ arbeitet, sagt der Geschäftsführer der Deutschen Schulakademie Prof. Dr. Hans Anand Pant. Als Jury-Mitglied beim Deutschen Schulpreis hat er häufig mit Schulen zu tun, die Krisensituationen gemeistert haben. Zwei davon haben ihn besonders beeindruckt. Quelle: bildungsklick.de