Aus unseren Beratungen für Führungsgskräfte im Bildungsbereich stammt das Zitat eines Schulleiters, der uns schrieb: „In meiner Position komme ich mir immer häufiger wie ein einsamer Bergsteiger auf dem Gipfel vor, auf dem es keine Ansprechpartner mehr gibt. Ich muss unsere Aufstellung immer wieder neu definieren. Das halten die meisten meiner Kollegen nicht aus. Wir brauchen eine Gesprächsebene auf Augenhöhe mit externen Partnern, nicht nur mit Personen aus der Ämter-Hierarchie.“
Nach wie vor brauchen Schulleitungen und Funktionsträger den Dialog auf Augenhöhe mit externen Berater*innen. „Führung heißt, auf dem Gipfel unvoreingenommen das Ganze betrachten zu können, und daraus eigene Handlungsoptionen und eigene Energie aufbauen zu können.“ Auch dieser Satz stammt von einer Schulleiterin aus einer unserer Beratungen.
Dem Grundatz der Eigenständigkeit und der Verantwortungsübernahme folgend werden sich Schulen schrittweise eine eigenständige ergebnisorientierte Praxis der Leitung erarbeiten müssen, wenn sie nicht den Weg der bürokratischen Ämterstruktur gehen wollen.
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