Der Begriff des pädagogischen Projektmanagements wurde von dyrda+partner erstmals 1996 in den ersten Schulreformprojekten in Kooperation mit dem Land NRW und der Bertelsmann-Stiftung eingeführt in Abgrenzung zum betriebswirtschaftlichen Projektmanagement. Es wurden daher in diesem Konzept die Grundelemente einer Entwicklungsplanung für Schulen und andere Bildungseinrichtungen nach verlässlichen, überprüfbaren und vor allem erfolgsorientierten Kriterien aus der Betriebswirtschaft auf den pädagogischen und auch gesetzlichen Rahmen der Schulgesetze übertragen. Hiermit wurden erfolgreiche Parameter für Schulentwicklung geschaffen, die in den Folgejahren auch von staatlichen Einrichtungen übernommen wurden.
Es geht darum, die Schulleitung, das "pädagogische Mittelmanagement" (Leitung von Stufen, Fachkonferenzen, Bildungsgängen, Abteilungen, Ganztag etc.) sowie die Steuergruppen für Schul- und Qualitätsentwicklung zu unterstützen. Um genauer zu definieren , was in Schule ein „Mittelmanagement“ ist, lesen Sie bitte die beiden anliegenden Dokumente:
Hier können Sie das VIEL-Konzept® kostenfrei herunterladen und nachlesen. Hier erhalten Sie die Kurzfassung.
Grundelemente unseres Konzeptes sind:
- Basisberatung für ein von der jeweiligen Schule bestimmtes Projektziel
(Teilnehmer: erweiterte Schulleitung, in der Regel 3-6 Schulen, Schulungsumfang 2,5 Tage im Verlauf von 6 Monaten). - Schulung von Steuergruppen für Projekte (schulinterne Fortbildung oder Schulungsangebot in der Region)
- Für Nachwuchs-Führungskräfte: Aufgaben des Mittelmanagements von Schulen ab 40 Lehrkräften und pädagogischen Mitarbeitern/-innen unter Einbeziehung der Ganztagsmitarbeiterinnen.